Wir ändern uns ständig, wenn wir zu lange allein sind, wenn wir zu viele Menschen um uns haben, wenn wir krank werden, wenn wir uns verlieben, die Liste ist endlos.
Du änderst dich so wie deine alten Freunde, mit denen du keine Zeit mehr verbringst weil sie anders sind, oder dein Ex, der doch immer so zu dir passte. Dinge die du liebtest werden zu einer verhassten Sache, deine alten Höhen werden zu Tiefen und alles was dich besonders machte wurde selbstverständlich.
Manche gehen trotz allem mit erhobenem Kopf durchs Leben und andere, versuchen sich mit aller Kraft an der Vergangenheit festzuhalten.
Wir sind traurige Menschen, alles in allem, wir tendieren dazu uns immer öfter an das vergangene Übel zu erinnern, anstatt an all das Glück welches wir hatten. Wir denken immer an das was wir wollen anstatt an das was wir haben, das macht uns traurig- und bemitleidenswert. Früher, damals, es war so schön, aber deshalb keine neuen Erinnerungen entstehen zu lassen, weil man zu sehr festhält, das ist nicht das richtige.
Ich habe immer zu lange gebraucht um das zu verstehen, ich hielt mich immer für so tolerant, für so nett und vorbildlich, aber innerlich habe ich mich nach etwas gesehnt, dass ich noch lernen musste in meine Welt zu lassen, das wichtigste am ICH sein, das Frei sein nämlich. Das lernen, dass jedem anderen Menschen auf diesem Planeten egal sein kann wie und wer du bist, was du trägst, was du magst. Keiner kann deine Stärken gleich sehen, also ist es egal wie du bist. Zieh dich an wie du willst, tu was du willst, lebe dein Leben, genieße.
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